So. Ist schon wieder so weit. Gerade mal zweieinhalb Jahre her und schwupps: schon wieder ein Ding. So geht das. Immer zügig dran bleiben. Also: um ehrlich zu sein, ist das mit dem Schwupps so eine Sache. War nämlich nix mit Schwupps. War Käse.
Womit ich auch mitten im Thema bin: Käse. Bin also, wie man vermutet, wieder gewichtiger geworden. Hätte man sich denken können. Sonst hätte ich wahrscheinlich fleissig weiter geschrieben, damals, vor zweieinhalb Jahren. Wenigstens habe ich Stand heute, 28.03.13, den historischen Höchststand vom August 2010 nicht erreicht. Was ja schon, wenn man die Historie meiner kilogrammigen Problematik kennt, ein kleiner Erfolg ist. Nun ist es ja so mit der Historie meines Ab- und Zunehmens. Das ist wie mit dem Mond. Nur, dass das in meinem Fall fast keine Sau interessiert. Schon mal gar nicht die Ebbe und auch nicht die Flut. Auf die Anfänge einzugehen spar ich mir jetzt. Sonst sitze ich noch in 3 Wochen hier, und das geht nicht. Bis dahin ist Formel 1 und anderes Gedäh. Aber soviel: eine Kur gab es schon mal: 2005. Hat mir viel gebracht. 40 Kilo runter damals; binnen viereinhalb Monaten. War wohl zuviel des Guten. Ein Jahr später waren von den 40 nur noch 13 Kilos übrig, zwei Jahre nach der Kur sogar schon 3 Kilo über dem einstigen Startgewicht. Schissdrack, wie die Schti's sagen würden. 5 Jahre nach der Kur, dem Startpunkt vor'm 2. Versuch, waren es dann 20 Kilo mehr. Werde ganz traurig während ich das so schreibe. ES-IST-EINE-LAST.
Wenigstens, und damit komme ich zu dem eben angesprochenen Minimalerfolg, sind von abgenommenen Kilos der letzten Kur (2010) immer noch fast 10 Kilo übrig geblieben. So ist das. Kilo-Romantik. Habe durch ein befreundetes Ehepaar einen Link zu einem wdr5 Bericht bekommen, der neben Infos auch ein wenig Trost und Mut gibt ("über 80% der Deutschen sagen, dass dicke Menschen willenlos und faul sind"). Aber Mecker macht er auch. Sollte hier mal irgendwann ein anderes Dickerchen vorbeischweben höre er/sie es sich an. Hörst Du hier: Achim Peters bei wdr 5
Ein Buch des Interviewpartners Achim Peters werde ich noch anschaffen. Und lesen! Heisst: "Mythos Übergewicht. Warum dicke Menschen länger leben. Was das Gewicht mit Stress zu tun hat - überraschende Erkenntnisse der Hirnfoschung"
Das Bild zum heutigen Blog zeigt wie's los ging: genau genommen ist nämlich die Einschulung meines älteren Bruders Dietrich verantwortlich für das Drama Fettsack. Bzw. dessen 'Zuckertüte', wie man früher sagte.
So witzig wie in Bad Dürkheim wird's nicht mehr sein. Dafür fehlen einige Merkwürdigkeiten die ich damals um mich herum hatte. Aber es ist ein Anfang. Naja, zumindest geplant. Manches ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint; lässt sich nicht so einfach umsetzen wie man es gerne hätte. Und dann stagniert es. Irgendwie.
Schade.